Jeong Kwan Seunim
Seon-buddistische Nonne
Jung trat sie dem seon-buddhistischen Tempel, dem grössten Orden Südkoreas, bei und wurde eine Snim, wie man in Korea eine buddhistische Nonne respektvoll nennt. Zubereiten von Essen für die Tempelgemeinschaft und die Besucher ist eine wichtige Tätigkeit für alle Ordensmitglieder. Jeong Kwan Seunim entwickelte schon früh eine Zuneigung fürs Kochen und ist inzwischen eine Meisterin auf dem Gebiet der Fermentation geworden. Sie bereitet jedes Jahr selbst Sojasaucen, verschiedene Sojapasten und Essig zu und lässt die Zeit arbeiten. Damit will sie die 1500 Jahre alte Tradition koreanischer veganer Tempelküche bewahren und fortführen. International bekannt wurde sie durch einen Netflix Dokumentarfilm 2017. Im Buddhismus bedeutet Essen Dankbarkeit gegenüber der Natur und die Einfachheit der Speisen fördert die Meditation.
©Bild: Véronique Hoegger/Echtzeit Verlag
Jung trat sie dem seon-buddhistischen Tempel, dem grössten Orden Südkoreas, bei und wurde eine Snim, wie man in Korea eine buddhistische Nonne respektvoll nennt. Zubereiten von Essen für die Tempelgemeinschaft und die Besucher ist eine wichtige Tätigkeit für alle Ordensmitglieder. Jeong Kwan Seunim entwickelte schon früh eine Zuneigung fürs Kochen und ist inzwischen eine Meisterin auf dem Gebiet der Fermentation geworden. Sie bereitet jedes Jahr selbst Sojasaucen, verschiedene Sojapasten und Essig zu und lässt die Zeit arbeiten. Damit will sie die 1500 Jahre alte Tradition koreanischer veganer Tempelküche bewahren und fortführen. International bekannt wurde sie durch einen Netflix Dokumentarfilm 2017. Im Buddhismus bedeutet Essen Dankbarkeit gegenüber der Natur und die Einfachheit der Speisen fördert die Meditation.
©Bild: Véronique Hoegger/Echtzeit Verlag