Ist unsere Ernährungssicherheit gewährleistet?

Von September bis Dezember legt das Debattierhaus Karl der Grosse seinen Fokus auf das Thema Souveränität. Es stehen aufschlussreiche Veranstaltungen zur Bedeutung der Souveränität für die Schweiz und die Völker im Allgemeinen, zum Konzept der digitalen Souveränität, zur Ernährungssouveränität sowie zu den Auswirkungen von rechtlichen oder religiösen Restriktionen auf die individuelle Souveränität auf dem Programm.

Soil to Soul bekam die Gelegenheit das Thema Ernährungssouveränität zu bespielen – wir blicken auf eine spannende und hitzige Podiumsdiskussion rund um die Frage "Ist unsere Ernährungssicherheit gewährleistet" zurück? Was für Veränderungen im Ernährungssystem sind notwendig? Sind die Konsument:innen bereit ihr Verhalten zu ändern oder liegt es in der Macht der Bauern und Bäuerinnen? Und inwiefern soll der Bund eingreifen? Und was ist mit der Industrie? Diese und viele weiteren Fragen wurden diskutiert. Wir freuen uns, euch die ganze Debatte als Stream zur Verfügung zu stellen.

Eine Debatte zur Ernährungssouveränität der Schweiz

Der Artikel 104a der Bundesverfassung beinhaltet die Prinzipien von Ernährungssouveränität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Doch können wir diese Ziele erreichen und beispielsweise lokal hochwertige Nahrungsmittel sicherstellen? Und fördert der Bund die Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität ausreichend, damit eine nachhaltige Produktion gewährleistet ist?

Über die Ernährungssouveränität in der Schweiz diskutierten am 7. November Andrin Willi (Moderator, Genussaktivist) mit Franziska Herren (Initiative für eine sichere Ernährung), Adrian Hirt (Gründer von Alpahirt), Martin Rufer (Direktor des Schweizer Bauernverband) und Thomas Sterchi (Gründer & Initiant).