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Grotto Fläscher Bad
Beitrag in Zusammenarbeit mit Team Grotto Fläscher Bad
Vom Zufall zur Leidenschaft - sinnvolle Gastronomie im Rebberg
Stela und Dario Marxer waren vor einigen Jahren im bereits bestehenden Grotto am catern, als die damalige Besitzerin meinte, sie werde das Grotto per Ende Jahr nicht mehr weiterführen. Es war eigentlich nie der Plan von Stela und Dario, ein eigenes Restaurant zu führen. Der Gedanke an dieses Paradies inmitten des Rebberges liess sie jedoch nicht mehr los. Eine Woche später hatten sie bereits ein Konzept im Kopf und die Dinge nahmen ihren Lauf. Nun betreiben Stela und Dario Marxer im Grotto Fläscher Bad bereits seit drei Jahren sinnvolle Gastronomie.
Es gibt, was es gibt. Das Menü wird einmal im Monat gewechselt. Der Tee wird selbst gepflanzt und gepflückt und die Kräuter wachsen im eigenen Garten. Produkte von Grosskonzernen finden in den Menüs von Stela und Dario Marxer keinen Platz. Mit der Qualität als oberstes Gebot, ist man im Grotto Fläscher Bad bemüht, saisonale und regionale Produkte zu verwenden. In der modernen Aromaküche ist alles auf den Geschmack ausgerichtet. Was weder zur Qualität noch zum Geschmack beiträgt, wird weggelassen. Die Herausforderung dabei ist der Spagat zwischen der benötigten Quantität und der gewollten Qualität. Im Rebberg am Fusse des Regitzer Spitz stellt man sich dieser Herausforderung jeden Tag aufs Neue und wächst gemeinsam daran.
Das Grotto Fläscher Bad wird sehr familiär geführt und man zählt auf die Eigenverantwortung aller Mitwirkenden. Das Grundprinzip der Sinnhaftigkeit soll auch in Zukunft weitergelebt werden - mit Spass und Lockerheit, auf hohem Niveau und natürlich mit regionalen, nachhaltigen Produkten.
FOKUSTHEMEN
Saisonale und Regionale Küche
Im Grotto Fläscher Bad wird sehr auf Regionalität und Saisonalität geachtet. Die monatlich wechselnden Menüs bestehen fast ausschliesslich aus saisonalen Produkten aus der Region.
Foodwaste / Lebensmittelverwertung
Es wird aktiv Verantwortung übernommen und Food Waste mit einem konkreten Konzept reduziert. Durch die Reduktion des Angebots auf lediglich ein Menü, wird bereits weniger produziert, was auch zu weniger Foodwaste führt. Zudem werden Rüstabfälle in Fonds verarbeitet und Übriggebliebenes an Mitarbeiter verteilt. Alles was wirklich nicht mehr verwendet werden kann, geht in die Biogas-Anlage.
Bio-Produkte und andere nachhaltige Labels
Es werden immer mehr zertifizierte Produkte verwendet. Hier zeigt sich die Herausforderung zwischen der benötigten Quantität und der gewollten Qualität.
Enge Beziehung zu regionalen Produzent:innen
Die meisten der Produzent:innen kennt man persönlich. Das Team des Grotto Fläscher Bad besucht ihre Produzent:innen regelmässig in deren Betrieben.
Verwendung von frischen und gering verarbeiteten Lebensmitteln
Im Grotto Fläscher Bad werden keine Fertigprodukte verwendet. Die meisten Produkte werden selbst hergestellt.
Vegetarische / Plant Based Küche
Die Menüs können jeweils mit Fleisch / Fisch oder vegetarisch bestellt werden. Auf Voranmeldung wird auch eine pflanzenbasierte Variante angeboten.
Faires Arbeitsklima und Wohl der Mitarbeiter:innen
Das Wohl der Mitarbeitenden hat im Grotto Fläscher Bad höchste Priorität. Es wird mit diversen Massnahmen ständig daran gearbeitet, ein für alle angenehmes Arbeitsklima zu gewährleisten.
Nachhaltigkeit bei Küchen- und Restaurantausstattung
Von der Kleidung der Mitarbeiter:innen bis hin zur Seife wird auf Regionalität und Nachhaltigkeit geachtet. Die Menükarten werden aus dem Leder vom Alpahirt Salsiz, welcher im Grotto angeboten wird, hergestellt.
Umwelt- und klimaschonende Massnahmen
Der Strom kommt von der eigenen Photovoltaik-Anlage und Transporte vom oder zum Grotto werden kraftstofffrei mit dem Hybrid Auto erledigt.
IHRE PRODUZENT:INNEN
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Curdin Capeder
Bezug von Bergsaibling
Die Saiblinge werden in Kleinanlagen unter umweltschonenden Aspekten herangezogen. Diese Art von Fischzucht unterscheidet sich von den herkömmlichen Zuchten durch die ausgeklügelte Aquakultur und die Fütterungstechnik. Hier wird das Zuflusswasser nicht wie in anderen Anlagen wiederverwendet – die Becken werden ausschliesslich mit frischem Quellwasser versorgt. -
Swiss Lachs
Bezug von Swiss Alpine Lachs
Swiss Lachs AG züchtet Lachse in ihrer Indoor-Anlage im Misox. Die Anlage ist dank der neusten Technologie die sauberste und nachhaltigste Fischfarm der Welt. Dank lokaler Aufzucht und kurzen Distributionswegen wird eine unerreichte Frische erzielt. Swiss Lachs AG zieht die Lachse nach den höchsten Qualitätsstandards auf und fokussiert sich dabei konsequent auf die Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. -
Biohof Dusch
Bezug von Gemüse
Der Biohof Dusch wird nach biologisch-dynamischen Grundsätzen und den Richtlinien von Bio-Suisse und Demeter bewirtschaftet. Auf dem vielseitigen Biohof Dusch werden feines Gemüse, bestes Fleisch aus Hofschlachtung und alte Ackerkulturen produziert. Ein fruchtbarer Boden ist die wichtigste Grundlage für gesunde, klimaschonende Lebensmittel. Es wird daher, wenn immer möglich, auf einen pfluglosen Anbau mit viel Handarbeit gesetzt. -
Adanks Biofarm
Bezug von Eier, Senf und Safran
Zusammen mit Vater Christian und Schwester Daniela, führt Jürg Adank einen biodynamischen Landwirtschaftsbetrieb in Fläsch. Auf der Biofarm wachsen Safran, Senf, Mais, Knoblauch und Kartoffeln. Je nachdem, was die Fruchtfolge zulässt. Zum Betrieb gehören zudem drei Hektar artenreiche Blumenwiesen und ein Maiensäss in Untervaz. -
Spargelhof Risch
Bezug von Spargeln
Die Familie Risch aus Fläsch bewirtschaftet einen IP-Suisse Landwirtschaftsbetrieb mit 28 Hektaren, aufgeteilt in zwei grosse Betriebszweige: Spargelanbau und extensive Ochsen- und Rindermast. Ihre Produkte werden auf dem eigenen Hofmarkt und von Mai bis Oktober auf dem Churer Wochenmarkt verkauft. -
Schrofen Hof
Bezug von Fleisch
Die Metzgerei Somm zieht selbst Rinder auf und darf unter dem “Schrofen-Label” Rinder bei anderen Bauern in der Region dazu kaufen. Die Haltung der Tiere entspricht in jedem Fall deren Anforderungen und den Vorgaben der «Besonders Tierfreundlichen Haltung» (BTS).